
By value2habit.de | Published | Keine Kommentare
Der Weckruf aus dem internationalen Vergleich war überdeutlich, die Digitalisierung des deutschen Gesundheitswesens nimmt deutlich an Fahrt auf. Die Corona-Pandemie hat einen zusätzlichen Schub gebracht. Angekommen ist sie bei den Patienten bisher aber nur in homöopathischen Dosen, sagen die Zahlen.
2016 lag mit dem ersten verabschiedeten eHealth-Gesetz zwar ein Digital Health Fahrplan vor, aber es fehlte – mit wenigen Ausnahmen – an verbindlichen Zielen und Richtlinien. Ergebnisse im Gesundheitsalltag:
Foto: Shutterstock
Ab 2018 wurde eine Reihe von digitalen Kernprojekten auf den Weg gebracht, um im deutschen Gesundheitswesen eine präventive, vernetzte und individualisierte Medizin schnellstmöglich aufzubauen:
In vielen dieser Punkte wurden Fortschritte gemacht. Aber mit welchen Hürden haben es Anbieter von Digital Health Anwendungen und Technologien konkret ganz praktisch zu tun, um erfolgreich zu sein? Wie weit ist Digital Health im Therapiealltag des deutschen Gesundheitswesens bereits angekommen – bei HealthCare Professionals und Patienten?
DiGA-Marktentwicklung
Innerhalb der ersten 12 Monate nach Einführung der ersten DiGA im August 2020 wurden 20 DiGAs für die ärztliche, erstattungsfähige Verordnung zugelassen, davon 5 dauerhaft und 15 vorläufig. Bundesweite Nutzungszahlen bis Ende August 2021:
(Quelle: hih Online-Event „Gesundheit_digital“ 25.8.2021)
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