Der ganz normale Ablauf

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Interne Prozesse haben sich über die Zeit bewährt. Klassisches Projektmanagement läuft nach einem mehr oder weniger klaren Fahrplan. Wer Verantwortung für den Projekterfolg trägt, greift gerne darauf zurück. Der Erfolg ist damit noch lange nicht garantiert, mindestens aber die Absicherung nach innen. Reicht das oder wie geht da noch mehr?

Natürlich hat man an alles gedacht und Experten eingebunden, um die Kundenbedürfnisse bestmöglichst zu treffen. Leider bleibt es dennoch nicht aus, dass Vermarktungskonzepte für Patienten und HealthCare-Professionals nicht selten die Erwartungen im Markt verfehlen. Im Rückblick weiß man es meist besser, welche Bedürfnisse man hätte tiefer durchleuchten, zufriedenstellender lösen oder woran man sonst noch hätte denken sollen. Oft liegt es aber nicht an übersehenen Aspekten, sondern daran, welchen Stellenwert ihnen beigemessen wurde.

Der entscheidende Punkt ist also vielmehr, was ein eingeschlagener Teamprozess ermöglicht und was nicht.

Die ausgewählten Mitglieder dieses externen Beratungsgremiums mögen vom beruflichen Selbstverständnis her durchaus intrinsisch motiviert sein. Ihre Standpunkte und Bewertungen können aber nicht frei von Interessen sein. Erkenntnisse aus Advisory Boards sollten daher nur eine von mehreren Quellen sein; nicht selten sind sie nur eingeschränkt verwertbar.

Nicht zuletzt wegen der Notwendigkeit, eine verlässliche, neutrale Insightsbasis zu schaffen – aber auch als Mittel zum Entscheidungsmanagement – werden oft Externe hinzugezogen: HealthCare-Consultancies und Marktforschungsinstitute.

Berater: Bringen Ratschläge mit, die oft einem bestimmten Beratungskonzept folgen.

Marktforscher: Das Potenzial der neutralen und objektiven Daten wird oft nur eingeschränkt ausgeschöpft, weil …

  • die Bewertung gewonnener Insights durch interne Stakeholder auseinander geht.
  • es am gemeinsamen Commitment zur Umsetzung der Insights fehlt.
  • Handlungsempfehlungen aus Faktensicht der Marktforschung nur bedingt umsetzbar sind.
  • Marktforscher von der Umsetzung der Insights irgendwie entkoppelt sind und
  • letzten Endes damit wichtige Details von Insights bei der Umsetzung auf der Strecke bleiben.

Konträre Standpunkte nutzen.

Die unvermeidlich auseinander driftenden Sichtweisen in einem Teamprozess erscheinen Vielen auf den ersten Blick als Hindernisse. Deswegen werden Teams gerne klein gehalten und möglichst homogen zusammengesetzt. Kontroverse Beiträge und Sichtweisen anderer Mitarbeiter werden aber nicht selten unterschätzt, denn sie wirken im Grunde tatsächlich eher wie wertvolle Wegmarkierungen und Haltepunkte auf dem Weg zu nachhaltigem Business Value. Denn niemand anders als die eigenen Spezialisten kennen ihr Produkt am besten. Die Frage ist eher, auf welche Art und Weise ihre divergierenden Einschätzungen konstruktiv und effizient in den Teamprozess eingebunden werden. Die Frage ist auch, wie dafür gesorgt wird, dass das komplette Bild stets als Leitorientierung im Blick behalten wird:

  • die Needs der Patienten und HealthCare-Professionals,
  • die Trigger ihrer aktuellen Gewohnheiten und Routinen, mit denen sie bereits auf dem Markt befindliche, konkurrierende HealthCare-Lösungen eingebunden haben,
  • Ansatzpunkte für neue Trigger und Routinen, die sich für das eigene Konzept empfehlen.

Foto: Pexels

Insights Spezialisten nehmen insofern auf dem Weg zu nachhaltigem Business Value die Rolle von Leitplanken ein, damit das Team im gesamten Prozess nicht aus der Spur gerät; idealerweise flankieren sie den gesamten Weg.

Das Team verfolgt idealerweise also im gesamten Entwicklungsprozess das Ziel, den Nutzen ihres Produktes für HealthCare-Professionals und betreute Patienten so zu gestalten, dass es eine Gewohnheit auslösen kann. Kapazitätsengpässe, organisatorische Drawbacks, Silo-Denken oder Zeitmangel stehen aber nicht selten im Weg, um einen solchen Prozess konsequent durchzuhalten.

Neuer Ansatzpunkt.

Hier bietet die lösungsorientierte, neutrale Prozessbegleitung einen Weg bei der Produkt- und Kommunikationsentwicklung für Rx-, OTC-, MedTech- und digitale Anwendungen: Value Coaching eines bewußt heterogen, interdisziplinär zusammengesetzten Projektteams. Mit Freiraum für ungewöhnliche, neue Sichtweisen. Ergebnis:

  • Aktivierung intrinsischer Motivation und Erfahrungsperspektiven für ein starkes Commitment
  • Fokus auf Insights zu authentischen Bedürfnissen, Triggern und Gewohnheiten der Patienten und HCPs
  • Schnelle und adaptive Testung entwickelter Wert- und Nutzenangebote.

Mit Value Coaching wird ein Wert und Nutzen geschaffen, der im doppelten Sinn authentisch ist: Weil es aus den eigenen Mitarbeitern heraus entstanden ist, orientiert an Unternehmensvision und -mission. Und weil dabei immer im Vordergrund steht, wie das geschaffene Produkt einen so authentischen Nutzen erhält, dass es Teil der Kundengewohnheit wird.

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